Gemeinnütziger Tierschutzverein „Umarme einen Hund“ (Fundacja na Rzecz Zwierząt „Przytul Psa“)  wurde seit vielen Jahren geboren. Zuerst war es nur in Träumen und Plänen, bevor ist DER Zeitpunkt gekommen. Meine ganze Geschichte des Tierschutzes und der Beziehung mit dem Tierheim „Paluch“ stammt aus dem Jahr 1999, als ich zum ersten Mal ins Tierheim am Heiligabend kam.

Als ich die letzten Weihnachtseinkäufe mit meiner Tochter machte, dachten wir über die Tiere, die sich im Tierheim befinden. Mit Mühe kamen wir an einem verschneiten, kalten Wintertag zu Paluch. Damals erfuhr ich, dass man nicht nur mit Spenden helfen kann, sondern auch bei Gassigehen mit Tierheimhunden. Die Anfänge waren schwierig. Tierheim ist ein trauriger Ort, ein Ort voller Ungerechtigkeit und Leid, voll von verzweifelte Sehnsucht nach Freiheit und wirkliche Zuhause.

Seit vielen Jahren überwand ich Stress und meine eigene Schwäche in Kampf gegen das ungeheure Leid und kam dort jedes Wochenenge. Deshalb tut mir leid, wenn jemand sagt, dass er nicht ein Freiwilliger sein kann, weil er „zu sensibel“ ist …

Meine Hilfe für Tiere entwickelte sich langsam; angefangen von Gassigehen, Fütterung (zusammen mit meiner Mutter lieferten wir riesige Töpfe des gekochten Essens), Kampf um die Verbesserung von Lebensbedingungen im Tierheim, bis zu aktiver Suche nach Häuser für Tiere – zu diesem Zweck hat die von mir gegründete und geführte Internetseite www.psy.warszawa.pl, die mein Sohn gemacht hat, geholfen.

Anfang des Jahres 2008, als um mich herum viele wunderbare Freiwilligen gesammelt haben, habe ich die endgültige Entscheidung über die Gründung der Stiftung getroffen.

Und so, am 11. Dezember 2008, nach mehreren Monaten der Behandlung, ist es

gelungen – wir haben unsere Stiftung zu dem KRS (Landesgerichtsregister) eingetragen. Der Name der Stiftung fiel meiner Kollegin ein, das Logo wurde von meinem Sohn geschaffen, wunderbare Leute, mit denen man viel Gutes tun kann kamen in den Vorstand und in den Rat der Stiftung.

Jetzt können wir für diese wehrlosen Geschöpfe, die wir so sehr lieben, und die so missbraucht und ausgegrenzt von den Menschen sind arbeiten… In unserer Arbeit werden wir versuchen, unsere langjährige Erfahrung am besten verwenden – wir werden den Tieren helfen, soweit die Kräfte und Geldmittel uns es ermöglichen.
Wir brauchen Spender, Sponsoren, Freiwillige, Mitarbeiter… Seien sie mit uns. Gemeinsam werden wir noch mehr tun.

Elżbieta Lipińska
Vorsitzende der Stiftung, Gründerin, Stifterin
Gemeinnütziger Tierschutzverein „Umarme einen Hund“

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