Wohnen in einem Block und ein Hund aus einem Tierheim

Sicher hat sich viele von Euch, die Tiere haben, einer Frage begegnet – Du wohnst in einem Block und arbeitest, obwohl du einen Hund hast?

Also ja. Wir wohnen in Blöcken, Häusern, arbeiten, lernen, erziehen Kinder und haben Hunde. Weißt ihr was? Diese Tiere sind glücklich.

Stell ein Leben eines Hundes in einem Tierheim voraus: ein hinter den Gittern hervor gesehener Alltag, kleine Boxen, eine Hundehütte, um die man oftmals kämpfen soll. Nahrungen, um die man mit Stärkeren kämpfen muss. Ein Waten in Exkrementen, ohne Kontakt zu Menschen, seltene Spaziergänge (Volontäre in Tierheimen machen alles, was sie können. Aber es gibt so viele Hunde, dass nicht jeder spazieren gehen wird).

Es gibt aber Tierheime, wo es kein Volontariat gibt und Bedingungen unvorstellbar schlecht sind.

Stellt ein Leben eines Hunden mit einer arbeitenden Familie vor: eigenes Tierlager (Bett, SofaJ), Wärme, Trocken, reguläre Nahrungen, Streicheln, ein Mensch in der Arbeit – unbeschränktes Schlafen (gesunder Hund schläft während des Tages 14-16 Stunden), Spaziergänge (für einen Hund ist ein Spaziergang nicht nur eine Befriedigung einer Notdurft sondern auch eine Befriedigung von sozialen Bedürfnissen – wie Klatschgeschichte, Neuheiten aus dem Internet, Facebook).

Ein Leben eines Hundes im Hof: eigene Hundehütte mit Heu für den Winter (Hunde lieben Heu, in Regentagen bewährt sich besser als Decke, weil es besser Feuchtigkeit abführt und Wärme gibt). Reguläre Nahrungen, spannende Welt hinter einem Zaun, Spaziergänge. Ja, es stimmt. Ein im Haus lebender Hund mit einem Garten soll auch spazieren gehen. Eine Befriedigung von sozialen Bedürfnissen mindert „Störungen“ – Graben, Nagen an Blumen, Bäumen usw.

Bei zwei Beispielen ist es am wichtigsten: Warten auf seinen eigenen Menschen. Denn jeder Hund oder Katze wird im Haus, Wohnung, im Hof glücklich sein, wenn er eigene Ecke und einen Menschen zum Lieben haben wird – mit erwiderter Liebe.

Ihr sollt keine Angst haben, eine Frage zu stellen. In der Stiftung haben wir Hunde mit verschiedenen Bedürfnissen und wir werden Euch einen Freund finden.

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