Sterilisierung – Eingriff in die Natur, Kampf gegen Obdachlosigkeit oder Schutz eines Tieres?

Wir haben eine Schwemme von Knirpsen in der Stiftung, wie ihr letztens bemerkt habt. Die Zahl von Anmeldungen über verlassene Knirpsen wächst jeden Tag. Welpen mit Hündinnen – immer  als allgemein bekannte Art eines Loswerdens eines Problems mit trächtigen Schützlingen. Es reicht nur eine Sterilisierung/Kastration, damit eine Hündin und Knirpsen schon überfüllte Tierheime, Stiftungen nicht verstärken. Denn einige Knirpse werden eine Chance zum Heranwachsen in eigenen Häusern bekommen. Andere werden auf Jahre hinaus hinter den Gittern hervor hängenbleiben…

Schwangerschaften von Hündinnen/Kätzinnen geplant von Eigentümern?
Wir gehen ein wichtiges Thema einer Pseudozucht über. Dieses Problem ist so umfangreich, dass wir über es getrennt schreiben werden. Wir denken an durch Eigentümer geplante Schwangerschaften, weil eine Hündin/Kätzin einmal im Leben gebären muss? Unsinn und Mythos!!! Eine Schwangerschaft beugt Tumoren nicht vor. Sie hat keinen Einfluss auf die Haltung der Hündin. Die Erziehung liegt in Händen des Eigentümers und nicht eines Wurfs. Eine Vermehrung, weil ein Nachbar uns gebeten hat, damit unser schöner gepflegter Hund seine Hündin deckt? Denn es gibt eine Nachfrage auf einen Rassentyp? Sagen wir noch dazu, dass seine Hündin wenigstens einmal im Leben bedeckt werden muss. Unsinn!

Stiftungen, Tierheime sind überfüllt. Erwachsene, junge, im Rassentyp, schwarze, weiße, braune, kleine, große Welpen… und alle UNGEWOLLT. Möchtest du dich bestimmt zur Obdachlosigkeit beitragen? Bist du überzeugt, dass ein Welpe ein gutes Haus finden wird und nicht zur Geld verdienenden Maschine in einer Pseudozucht auf Kosten seiner Gesundheit oder Tod wird? Bist du zumindest einmal in einem Tierheim? Wir verstehen nicht, wie man eine Hündin/Kätzin zur Vermehrung zulassen kann, wenn man bewusst ist, dass es viele bedürfende Tiere gibt! Wir verstehen nicht, wie man eine Hündin oder ausgehende Kätzin, die im Hof wohnt, nicht vor ungewollter Schwangerschaft sichern kann. Denn jeder Eigentümer ist bewusst, dass jeder Verehrer schließlich eine Weise finden wird, um eine Frau seines Herzens zu gewinnen 🙂

Sterilisierung und Kastration sind gesundheitliche Vorteile:

  • bei Hündinnen/Kätzinnen eliminiert Pyometra (eitrige Gebärmutterentzündung) – eine Krankheit, die keine Anzeichen in der Anfangsphase gibt und zum Tod führen kann.
  • eliminiert ein Risiko einer Entstehung von Tumoren und Krankheiten von Geschlechtsorganen (Hodenkrebs bei Hunden, Erkrankung der Vorsteherdrüse).
  • mindert ein Risiko einer Entstehung von Tumoren der Brust (bei der Stiftung treffen Hündinnen mit riesig großen Tumoren der Milchleiste ein, denen man haben vorbeugen können – je mehr frühere Sterilisierung, desto niedriger ist das Risiko eines Tumors einer Milchdrüse).
  • Vorbeugung von eingebildeten Schwangerschaften, die zu körperlichen (Laktation) und psychischen Störungen führen können – verstärkte Aggression zum Verteidigungszweck eines Nests=Lagers, Verteidigung von Spielzeugen (Achtung Kinder!),
  • psychische Stabilisation – Ein Eingriff kann eine Erziehung nicht ersetzen aber er kann Aggression bei Rüden vermindern, Flucht und Lust auf ein Streifen eines Lieblings nivellieren (Unfälle und Abhandenkommen von beliebten Lieblingen).

Merken wir, um Gefühle des unseren Lieblings in Bezug auf Kastration und Sterilisierung nicht zu personalisieren. Diese Eingriffe haben keinen Einfluss auf die Psyche von Tieren. Menschliche Gefühle steuern sie nicht und wir entnehmen ihnen nichts. Diese Tiere haben so entwickelten mütterlichen Instinkt und emotionales Verhältnis zur Nachkommenschaft nicht. Oftmals haben wir mit einer Hündin oder Kätzin zu tun gehabt, die eine Nachkommenschaft wegen einer Krankheit abgelehnt hat. Nach Vermehrung richten sich Tieren mit einem Instinkt, nicht mit Liebe oder Sehnsucht nach einer Mutterschaft. Ein Eingriff in die Natur? Ist ein Eingriff nicht, dass einmal ein wildes Tier gezähmt worden ist. Jetzt schläft es auf einer Couch, auf einer beliebten Decke, statt zu jagen. Ist das ein Eingriff in die Natur nicht, eine Heilung eines kranken Tieres? Ist das ein Eingriff in die Natur nicht, dass ein Tier mit uns in Häusern, in Höfen lebt? Ja, es ist doch. Sobald wir vor tausend Jahren gezähmt haben, sichern wir jetzt zuständige Pflege. Kümmern wir um körperliche und geistige Gesundheit. Seien wir für sie verantwortlich. Das ist eben Kastration und Sterilisierung.

Habt keine Angst vor Eingriff und Rekonvaleszenz. Bestimmt wird ein Liebling gemachte Blutuntersuchungen und EKG des Herzens haben. Der Eingriff wird bei voller Narkose durchgeführt. Nach Aufwachen nehmen wir den Liebling nach Hause. Die Rekonvaleszenzzeit ist unterschiedlich, abhängig von Alter und Kondition eines Tieres. Wir haben in der Stiftung eine Kätzin gehabt, die nach einem morgendlichen Eingriff am Abend desselben Tages durch Schränke gelaufen ist. Oder eine Hündin, die Bälle mitgebracht hat! Aber Achtung – Bewegung in Maßen, über alles wird Euch ein Tierarzt informieren. Unser Liebling hat einen speziellen Kittel oder Kragen getragen, alles abhängig von der Art von Eingriffen und Nähten. Letztens begegnen wir der Sterilisierung mit Hautnähten, die “versteckt” sind. Das Tier hat keine Möglichkeit, sie auszureißen. Fragt meinen Tierarzt – er wird am besten wissen, auf welche Art und Weise einen Eingriff durchzuführen. Fragt nach einem Risiko einer Narkose oder einer Möglichkeit eines Harnflusses bei Hündinnen. Sie sind eventuelle Folgen eines Eingriffs, obwohl sie sehr selten auftreten (Harnfluss in Folge einer Sterilisierung tritt bei einigen Prozenten von Hündinnen auf, man kann doch mit Erfolg eine pharmakologische Arbeit von Schließmuskeln der Harnröhre verbessernde Heilung einführen). Die Sterilisierungskosten sind bestimmt niedriger als Heilungskosten von Krankheiten, denen wir dank einem Eingriff haben vorbeugen können. Sterilisierungs- / Kastrationskosten sind nichts im Vergleich zu Verlust oder Tod des beliebten Lieblings. In vielen Gemeinden werden Sterilisierungsaktionen geführt, wo Selbstverwaltungen Eingriffskosten bedecken.

Sterilisierung und Kastration sind nicht nur ein Gesundheitsschutz eines unseren Tieres. Das ist nur Deine Wirkung bei einer Minderung einer Obdachlosigkeit von Tieren. In der Stiftung wird jede Hündin sterilisiert, jeder Hund kastriert. Jeder zukünftiger Eigentümer eines Welpen soll sich zur Sterilisierung verpflichten.

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